Holzbautendokumentation - Holzbauten Detail
Eissportzentrum Götzens

Eissportzentrum Götzens

Auf Wunsch der Gemeinde Götzens entstand ein Eislaufzentrum für die Wintermonate, wobei die überdachte Fläche im Sommer als Veranstaltungszentrum genutzt wird. Innerhalb der Rekordbauzeit von etwas über 3 Monaten entstand eine Holzkonstruktion mit einer Spannweite von über 40 Meter. Die Fachwerkbinder wurden im Werk in Form von transportfähigen Teilen vorfabriziert und auf der Baustelle komplettiert bzw. verbaut.

Götzens

Tirol

2005

Kategorie
Gebäude
Sport/Freizeitanlage


Firmen/Bauherr
Bauherr
Gemeinde Götzens

6091

Götzens

Burgstrasse 3

+43 523432202


Planer
Singer Franz-Stefan, Arch. / Singer Thomas, Arch,

6162

Mutters

Schulgasse 67

arch.singer@aon.at

+43 6644453759

+43 512548326


Ausführende Holzbaufirma
Holzbau Saurer GmbH & Co KG

6604

H?fen

Lechau 7

Österreich

Reutte

info@holzbau-saurer.com

+43 5672 63357

+43 5672 6335720

http://www.holzbau-saurer.com


Statiker
DI Alfred R. Brunnsteiner Ziviltechnikergesellschaft mbH

6161

Natters

In der Stille 11

Österreich

Innsbruck-Land

office@dibral.at

+43 512 546919

+43 512 54691914

http://www.dibral.at/

Technische Beschreibung
Dimensionen
1

2520,0 m2

5120,0 m2



Bausystem
Fachwerkbau

Konstruktionselemente
Primärkonstruktion
Jeder der insgesamt 11 Holzfachwerkbinder ruht auf jeweils 2 Betonfundamenten, die durch Zugbänder aus Spezialstahl unterirdisch miteinander verbunden sind. Die auftretenden Horizontalkräfte werden dadurch aufgefangen und es konnte auf eine im Vergleich teurere Tiefenfundierung verzichtet werden.

Fachwerkrahmen gelenkig gelagert. Die Stärke bzw. Dimension der einzelnen Fachwerkstäbe ist je nach Lage den unterschiedlich auf

Die Verbindungsteile bestehen aus nicht sichtbaren eingeschlitzten Lochblechen, die mit Stahldübel miteinander verbunden sind.


Dachkonstruktion

Die Überdachung der Holzkonstruktion erfolgte mit einem Belag aus verleimten Holzplatten, die für eine Belastung von 3,5 to Achslast bzw. 175 to Punktlast je m² ausgelegt sind. Anschließend wurde darauf eine Feuchtigkeitsisolierung aus Bitumen aufgebracht und ein Fahrbahnbelag aus Feinasphalt hergestellt.



Bilder