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Portrait Univ.-Prof. Michael Flach

Im August feierte Univ.-Prof. Michael Flach seinen 60. Geburtstag.
Der dreifache Vater und begeisterte Sportler – herausfordernde Skitouren und anspruchsvolles Mountainbiken gehören zu seinen Paradedisziplinen – wurde 2002 als Professor an den von proHolz Tirol und Land Tirol gemeinsam initiierten und finanzierten Holzbaulehrstuhl an der Universität Innsbruck berufen.

Der gebürtige Münchner studierte in der bayerischen Metropole und in Paris Bauingenieurwesen. Von 1979 bis 2002 arbeitete er in leitenden Positionen in der französischen Bauindustrie – zunächst vor allem mit Stahl und Beton – und gründete in weiterer Folge ein Ingenieurbüro.
Ab Mitte der 80er Jahre wechselte er das Material und war für Entwürfe und Berechnungen von Holzgroßbauten verantwortlich. Vielfach kooperierte er mit „Holzbaupapst“ Prof. Julius Natterer. Als international anerkannter Holzbrückenbauexperte nahm Flach im Laufe seiner Karriere diverse Holzarchitekturpreise in Empfang.

Ab 2002 widmete er sich ganz dem Aufbau des Holzbaulehrstuhls in Innsbruck. Rasch war er besonders in Tirol gefragter Experte für Holzbrücken. So manchen politischen Entscheidungsträger, der bereits eine fertige Stahlbetonplanung beschlossen hatte, konnte er von einem Wechsel zum Baustoff Holz überzeugen.

Mit seinem immer noch jungen, aber inzwischen doch gereiften Team am Holzbaulehrstuhl in Innsbruck ist der Tiroler Holzbauprofessor stets auch in zahlreiche Projekte mit der Holzwirtschaft integriert.
Forschung und Lehre in Sachen Holz sind bei den Innsbrucker Studenten des Bauingenieurwesens und der Architektur nun bestens etabliert, wobei Flach aber von jeher auch den Brückenschlag zu anderen Materialien und Institutionen gesucht hat und findet.

Nach wie vor ist Prof. Flach ein international gefragter Experte, Lehrender und Vortragender. Einen besonderen Schwerpunkt in seiner internationalen Vernetzung bildet Kanada.

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