Zukunftsreise Holzhandwerk 4.0
Im derzeitigen Interreg-Projekt Inno4wood widmet wir uns verstärkt dem Thema Innovationen in der Forst- und Holzwirtschaft. Wir ließen uns daher die Chance nicht entgehen, auf Einladung der Wirtschaftskammer eine Delegation interessierter Tiroler Holzunternehmer zu organisieren und an der Zukunftsreise Holzhandwerk 4.0 der AußenwirtschaftsCenter Zürich und München teilzunehmen.
An der ETH Zürich wurden interessante Einblicke in der Materialforschung geboten: Unter anderem wie mit Eisenoxid angereichertes Holz zum Leuchten gebracht wird und wie eine Holzbank sich durch Niederspannung selbst heizt .
Neben der ETH Zürich wurden auf der zweitägigen Reise verschiedene holzverarbeitende Betriebe in der Ostschweiz und im deutschen Bodenseeraum besucht.
In der Kleinstadt Roggwil wurde zum Beispiel die weltweit einzigartige volldigitalisierte „kosmetische“ Behandlung von Ästen in Brettern – der Ausschuss beim Hobeln sinkt so um 80 % – vorgeführt. Spannende Gespräche zum Thema Digitalisierung im Firmenalltag – wie z.B. „WhatsApp“ auf der Baustelle – und die allgemeine Aussicht auf Industrie 4.0 standen an den beiden Tagen im Vordergrund.
Bild 1: ©proHolz Tirol
v.l.n.r.: Die Tiroler Holz-Delegation in der ETH Zürich: Karl-Heinz Eppacher (Dach+Fach Holzbau GmbH), Philipp Zingerle (Universität Innsbruck), Eva Moser (proHolz Tirol), Heinrich Auer (Holzmanufaktur & Vitrinenbau Auer GmbH), Simon Holzknecht (proHolz Tirol), Gregor Marberger (Holz Marberger GmbH)
Bild 2: ©Advantage Austria
Holzhandwerk 4.0 – digitalisierte Türenfertigung
Bild 3: ©Advantage Austria
Die Teilnehmer der Zukunftsreise 4.0 in der ETH Zürich.
weitere Bilder der Exkursion
